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MUSIK Die aktuellen Probleme der Musikindustrie kamen auch nicht deshalb zustande, weil es plötzlich anderswo alles umsonst gab. Am Anfang stand auch hier ein mangelhaftes Verständnis des Marktes, der tatsächlichen Interessen der musikinteressierten Zielgruppen. Man könnte es auch Arroganz nennen. Musiktitel, Acts, aber vor allem die Musikstile an sich sind aus Sicht der jugendlichen Zielgruppe mit bestimmten Eigenschaften verbunden, die in der Summe dazu führen, dass eine stilistische Richtung mehr, die andere weniger „angesagt“ erscheint. Diese Zuschreibungen von Eigenschaften ändern sich über Zeit – manchmal buchstäblich „über Nacht“. Diese Eigenschaften gilt es, regelmäßig zu kontrollieren, um Shifts in der Wahrnehmung und Bewertung von Stilrichtungen / Acts frühzeitig zu erkennen. Wenn man wissen will, warum etwas ist, wie es ist, wie es weitergeht und was als Nächstes möglicherweise kommt, darf man außerdem nicht „in die Breite“ fragen. Wir ermitteln deshalb nicht die Präferenzen und Vorstellungen irgendwelcher „Pop-Käufer“, pauschal der „14-29jährigen“ oder sonstiger gängiger Stichproben. Wir nutzen die soziale und kommunikative Netzwerk-Struktur der Zielgruppe konsequent aus. Wir befragen gleich die, die für alle anderen den Ton angeben: die Player und Cores innerhalb der Zielgruppe. Und zwar mittels Peergroup- / Friendship Dyad-Interviews statt Focus Groups. Oder im Rahmen unseres repräsentativen Trendframe. Und wenn es allein um Musik geht: Style Councils statt konventioneller Befragungen. Fragen Sie uns! |